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Faschinen und Buschlagen


Erosions- und rutschgefährdete Böschungen können zusätzlich z. B. mit Hilfe von Faschinen bzw. Buschlagen gesichert werden.

Faschinen bestehen aus bis ca. 4 m langen gebündelten Ruten. Man unterscheidet Totholzfaschinen aus nicht ausschlagfähigem Material (z. B. Nadelholzreisig etc.) und Faschinen aus ausschlagfähigem Holzmaterial (z. B. Weidenruten), die nach dem Einbau austreiben.

Faschinen werden hangparallel oder leicht geneigt in Riefen verlegt und mit Holzpflöcken oder Stahlankern gesichert. Anschließend werden die Riefen mit Boden wieder verschlossen. Alternativ dazu können Faschinen auch vor Oberbodenandeckung auf den Rohboden aufgebracht werden, um sie anschließend zu übererden. Bei Buschlagen und Heckenlagen werden Pflanzen oder Pflanzenteile überkreuz auf ca. 50-200 cm breite, vorbereitete Bermen verlegt und anschließend übererdet und fachgerecht verdichtet.

Diese Bauweisen eignen sich besonders für stark erosionsgefährdete Bereiche und in Fällen, in denen verschiedene Substrate (z. B. Oberboden auf Rohboden) ohne ausreichende Verzahnung auf Böschungen aufgebracht werden.

Insbesondere bei größeren Bauobjekten arbeiten wir in enger Kooperation mit einem bundesweit angesiedelten Netzwerk aus hochspezialiserten Fachunternehmen zusammen, um Ihnen stets eine optimale Leistung zu einem wirtschaftlich interessanten Preis anbieten zu können.

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